Kompendium der sozialökologischen Ökonomik

Für den Übergang von der kapitalistischen zur sozialökologischen Marktwirtschaft

Zentrale Fragen angesichts der neoliberalen Krise:
Wie sind Beschäftigung und faire Einkommen zu sichern?
Wie kann die Umwelt effektiv geschützt werden?
Wie ist die wirtschaftliche Globalisierung zu gestalten?
Welchen Beitrag kann die Wirtschaftswissenschaft leisten?
Welche Aufgaben muss die Wirtschaftspolitik wahrnehmen?
Wie ist die Wirtschaftspolitik demokratisch zu legitimieren?

Hier geht’s zum englischsprachigen Kompendium: Compendium
Inhaltsverzeichnis

  1. Überblick
  2. Absicht
  3. Aktuelle Artikel im Kompendium
    > Deutschsprachige Artikel
    > Englischsprachige Artikel
  4. Ausgangspunkt für die Entstehung des Kompendiums
  5. Ökonomische Bewertung des gegenwärtigen Wirtschaftsdogmas
  6. Politische und wirtschaftspolitische Zielsetzung
  7. Das Buch als Ergänzung des Kompendiums
  8. Sie können mein Buch als Taschenbuch oder als E-Buch kaufen

1. Überblick

Unter diesem WordPress-Konto entsteht ein Kompendium der Ökonomik, das die originäre Stärke und Leistungsfähigkeit der Marktwirtschaft in den Mittelpunkt stellt. Ökonomisch ist das Kompendium dem Ziel verpflichtet, einer zukunftsfähigen regionalen und globalen Wirtschaftsordnung den Weg zu bereiten. Politisch dient es dem Ziel, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit herzustellen, oder auf den Punkt gebracht: Nachhaltige gesellschaftliche Wohlfahrt herzustellen!

Zudem ist es darauf angelegt, die sprachliche Kluft zwischen Ökonomik und Wirtschaftspolitik zu überbrücken. Schließlich ist es dem Nachweis verpflichtet, dass Marktwirtschaft und Kapitalismus nicht gleichbedeutend sind, dass nur eine nicht-kapitalistische Marktwirtschaft Zukunftsfähigkeit verspricht.

2. Absicht

Dieses Kompendium ergänzt herkömmliche Kompendien, indem es die sozialen und ökologischen Auswirkungen einbezieht, die jede wirtschaftliche Aktivität mit sich bringt. Die wirtschaftlichen Mechanismen erscheinen aus diesem Blickwinkel in einem anderen Licht, und es ergibt sich das Pflichtgebot, sie neu zu definieren und anzupassen.

Ich konzentriere mich bei den Einträgen auf die fundamentalen Mechanismen wie Markt, Wettbewerb, Preisbildung, Produktivität, Wachstum, Produktionsfaktoren, Außenhandel und so weiter. Eine Auswahl der Einträge veröffentliche ich auch in englischer Sprache.

3. Aktuelle Artikel im Kompendium

Deutschsprachige Artikel

A: Allgemeines Gleichgewicht  /  Alternative für Deutschland  /  Arbeitswertlehre  /  Aufbau subsidiärer Wirtschaftsstrukturen  /  Außenhandel mit Gütern und Dienstleistungen  /  Autonome regionale Wirtschaftsräume  /  Autonome Wirtschaftspolitik

B: Bedeutung der Nationalstaaten in Europa  /  Bedingungsloses Grundeinkommen  /  Besteuerung von Unternehmen  /  Bretton-Woods-System (deutsch)

C: COVID-19 und Globalisierung

D: Das Buch: Der Freihandelskrieg  /  Demographie und Altersvorsorge  /  Demokratie und europäische Integration  /  Dezentralisierung: Fragen und Antworten  /  Die sogenannte Euro-Rettung

E: Effizienz der natürlichen Ressourcen  /  Effizienz und Produktivität  /  Eignungstest für Politiker  /  EU: Bundesstaat oder Staatenbund?  /  Eurokrise oder EU-Krise?  /  Expansion und Wachstum  / Exzesse des Kapitalismus

F: Faktorpreisausgleich  /  Finanzmarktkrise 2008  /  Freihandel mit geistigem Eigentum  /  Freihandelsabkommen EU – USA  /  Freihandelszone, Zoll- und Wirtschaftsunion

G: Geistiges Eigentum und Neoliberalismus  /  Geldschöpfung und Geldvernichtung  /  Geld und Geldpolitik

H: Heterogener EU-Binnenmarkt

I: Internationale Zusammenarbeit

K: Keynesianismus  /  Klassische und Neoklassische Lehre  /  Komparativer Vorteil – aufgewertet  /  Konjunktur  /  Konstruktiver Wettbewerb  /  Krisenverursacher EU und WTO

M: Manifest für die Bürger Europas  /  Markt und Marktwirtschaft  /  Maximen der Wirtschaftsordnung  /  Mobilität der Produktionsfaktoren  /  Multi-bilaterales Wechselkurssystem

N: Nachhaltige gesellschaftliche Wohlfahrt  /  Nachhaltige Wohlfahrt: Kurzfassung  /  Neoliberaler Teufelskreis  /  Neoliberale Scheinargumente  /  Neoliberale Wirtschaftsdoktrin  /  Neoliberalismus alt und neu

O: Öffentliche Güter und Daseinsvorsorge

P: Paul Krugmans blinde Flecken  /  Pflichtigkeiten des Produktionskapitals  /  Politische versus wirtschaftliche Integration  /  Preisbildung auf freien, geregelten Märkten  /  Prinzipien der Demokratie  /  Prinzipien globaler Wirtschaftsordnung  /  Prinzipien regionaler Wirtschaftsordnung  /  Private und öffentliche Güter  /  Privatisierung und Daseinsvorsorge  /  Produktionsfaktoren  /  Protektion und Protektionismus

Q: Qualitatives Wirtschaftswachstum

R: Regel-Ethik und Gerechtigkeit  /  Regionale Wirtschaftskreisläufe  /  Re-Industrialisierung statt De-Industrialisierung

S: Shareholder Value (deutsch)  /  Skalenerträge und Produktivität  /  Solidarische Verteilungsgerechtigkeit  /  Sozialökologische Produktivität  /  Sozialökologisches Gleichgewicht  / Stakeholder Value (deutsch)  /  Strafzölle und Handelskrieg  /  Strukturgerechte Entwicklungshilfe  /  Subsidiäre Spezialisierung und Arbeitsteilung  /  Subsidiär strukturierte Demokratie

T: Technologie und Nachhaltigkeit  /  Technologische Fixierung  /  Transnationale Konzerne / Trumps Wirtschaftlicher Nationalismus

U: Undemokratische EU-Organe  /  Undemokratische EU-Organe: Kurzfassung  /  Ungleichverteilung, Armut und Klimawandel

V: Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik  /  Vollbeschäftigung

W: Währungskrieg und Wechselkurs  /  Welthandelsorganisation (WTO)  /  Wertschöpfungskette  / Wie weitere Trumpianer zu verhindern sind  /  Wirtschaftliche Externalitäten  /  Wirtschaftliche Globalisierung  /  Wirtschaftliche Preisbildung  / Wirtschaftliche Regionalisierung  /  Wirtschaftlicher Wettbewerb  /  Wirtschaftliches Dumping  / Wirtschaftliche Subsidiarität  /  Wirtschaftsethik  /  Wirtschaft und Biosphäre  /  Wirtschaft und Entropie

Z: Zehn Gebote der Zukunftssicherung  /  Zukunftsfähiger Außenhandel / Zukunftssichernde Weblinks

Englischsprachige Artikel

A: Autonomous Economic Policy  /  Autonomous Regional Economic Areas  /  

B: Bretton Woods System (English)  /  Building Subsidiary Economic Structures  /  Business Cycle / Economic Cycle

C: Classical and Neoclassical Economics  /  Comparative Advantage – Upgraded  /  Constructive Competition  /  COVID-19 and Globalization  /  Currency War and Exchange Rate

D: Demography and Retirement Provision  /  Democracy and European Integration  /  Decentralization Questions and Answers

E: Economic Competition  /  Economic Dumping   /  Economic Ethics  /  Economic Externalities  /  Economic Globalization  /  Economic Pricing  /  Economics and Economic Policy  /  Economic Subsidiarity  /  Economy and Biosphere  /  Economy and Entropy  /  Efficiency and Productivity  /  Efficiency of Natural Resources  /  EU: Federal Superstate or Confederation?  /  Excesses of Capitalism  /  Expansion and Growth

F: Factor Price Equalization  /  Factors of Production  /  Financial Market Crisis 2008  /  Foreign Trade in Goods and Services  /  Free Trade Area, Customs and Economic Union  /  Free Trade in Intellectual Property  /  Full Employment  /  Future-Proof Foreign Trade

G: General Equilibrium

H: Heterogeneous EU Single Market  /  How to Prevent Further Trumpians

I: Importance of Nation States in Europe  /  Intellectual Property and Neoliberalism  /  International Cooperation

K: Keynesianism

L: Labor Theory of Value

M: Manifesto for the Citizens of Europe  /  Market and Market Economy  /  Maximes of Economic Order  /  Mobility of Production Factors  /  Money and Monetary Policy  /  Money Creation and Destruction  /  Multi-Bilateral Exchange Rate System

N: Neoliberal Economic Doctrine  /  Neoliberalism – old and new  /  Neoliberal Spurious Arguments  /  Neoliberal Vicious Circle

O: Obligations of Production Capital

P: Paul Krugman’s Blind Spots  /  Political Versus Economic Integration  /  Pricing on Free, Regulated Markets  /  Principles of Democracy  /  Principles of Global Economic Order  /  Principles of Regional Economic Order  /  Private and Public Goods  /  Privatization and Public Services  /  Protection and Protectionism  /  Public Goods and Services  /  Punitive Tariffs and Trade War

Q: Qualitative Economic Growth

R: Regional Economic Cycles  /  Re-Industrialization, Not De-Industrialization  /  Rule Ethics and Justice

S: Scale Economies and Productivity  /  Shareholder Value (English)  /  Socialecological Equilibrium  /  Socialecological Productivity  /  Solidary Distributive Justice  /  Stakeholder Value (English)  /  Structure-Forming Development Aid  /  Subsidiarily Structured Democracy  /  Subsidiary Specialization and Division of Labour  /  Sustainable Social Welfare

T: Taxation of Enterprises  /  Technological Fixation  /  Technology and Sustainability  /  Ten Imperatives to Secure Our Future  /  Transnational Corporations

U: Unconditional Basic Income  /  Undemocratic EU Institutions

V: Value-Added Chain

W: World Trade Organization (WTO)

4. Ausgangspunkt für die Entstehung des Kompendiums

Seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat sich eine wirtschaftspolitische Auffassung ausgebreitet, die Wohlstand und Wohlfahrt nur garantiert sieht, wenn industriellen Akteuren weltweit absolute Freiheiten zugestanden werden. Diese Freiheiten, denen der Rang universeller Grundrechte eingeräumt wird, erlauben es den Akteuren, außerhalb nationalstaatlicher Normen und Gesetze zu agieren. Folglich werden wirtschaftspolitische Regelungen als hinderlich und überflüssig eingestuft.

Das zentrale Instrument zur Umsetzung dieses in der Wirtschaftsgeschichte beispiellosen Dogmas ist die Deregulierung nationaler Märkte mit dem Ziel, »liberalisierte« globale Märkte zu schaffen. Die Entwicklung wird von ihren Verfechtern indoktrinierend als historisch zwingend, alternativlos und wohlstandsförderlich bezeichnet. In der Praxis erweist sich der ungeregelte globale Wettbewerb, den die »Liberalisierung« zur Folge hat, als ein Verdrängungswettbewerb, der weltweit hohe soziale und ökologische Kosten verursacht.

Politisch ausgedrückt, richtet sich das wirtschaftspolitische Dogma gegen die soziale Gerechtigkeit und die ökologische Nachhaltigkeit, speziell gegen die Prinzipien Solidarität und Subsidiarität.

Ich benutze hier übrigens bewusst den Begriff »sozialökologische Marktwirtschaft«, obwohl in diesem Zusammenhang auch die Adjektive »ökosozial« und »ökologisch-sozial« gebräuchlich sind, denn ich bin überzeugt, dass die soziale Gerechtigkeit eine Voraussetzung für ökologisch nachhaltiges Wirtschaften ist und die soziale Komponente der Marktwirtschaft deshalb an erster Stelle genannt werden sollte!

5. Ökonomische Bewertung des gegenwärtigen Wirtschaftsdogmas

Unter dem neuartigen Wirtschaftsdogma wird dem »liberalisierten« Markt die Fähigkeit zugeschrieben, neben seiner wirtschaftlichen Funktion selbsttätig auch politische Aufgaben optimal zu erfüllen. Speziell wird unterstellt, der Markt reguliere und stabilisiere sich selbsttätig und sorge ohne politische Regelung für eine optimale Zuordnung der Produktionsfaktoren (Arbeitskräfte, Naturressourcen und Produktionskapital) und somit für Wohlstand und Wohlfahrt. Überdies wird der verheißene Wohlstand und die damit verbundene Finanzkraft zur Bedingung für eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftsweise erklärt und so die Auseinandersetzung mit ökologischen Themen fortlaufend in die Zukunft verschoben.

Unter den gesetzlosen (anarchischen) Marktbedingungen richtet sich der Eigennutz der Akteure unweigerlich gegen Gesellschaft und Umwelt. Nicht nur die wirtschaftspolitische Regelung gerät unter den Primat des Eigennutzes, auch die Märkte versagen, weil die von den Akteuren in Gesellschaft und Umwelt verursachten Kosten (zum Beispiel Arbeitslosigkeit und Klimawandel) nicht in die Preise der Produktionsfaktoren und der Produkte eingehen und eine zerstörerische Fehlsteuerung der wirtschaftlichen Prozesse bewirken.

Was von den Protagonisten als »freie« – und von vielen Kritikern mit falscher Wortwahl als »radikale« – Marktwirtschaft tituliert wird, ist in Wirklichkeit ein Zustand wirtschaftlicher Anarchie und eine Pervertierung der Ideale der Marktwirtschaft. Die begriffliche Verwirrung gelingt vor allem deshalb, weil die unternehmerischen Akteure auch in einer denkbar zukunftsfähigen, sozial und ökologisch ausgerichteten Marktwirtschaft die Freiheit hätten, über die Zuordnung der Produktionsfaktoren frei zu entscheiden. Allerdings würde die Freiheit sich in den von der Wirtschaftspolitik gesetzten sozialen und ökologischen Grenzen bewegen und deshalb nicht in Anarchie ausarten.

Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die sozialen und ökologischen Kosten unter dem gegenwärtigen neoliberalen Wirtschaftsdogma der Allgemeinheit und der Umwelt und damit zukünftigen Generationen überantwortet werden, während sie in einer zukunftsfähigen Marktwirtschaft grundsätzlich in die Preisbildung der Produktionsfaktoren und der Produkte eingehen.

Soziale und ökologische Kosten können in die Preisbildung eingebracht werden, indem die volkswirtschaftlich kostenträchtige (zerstörerische) Nutzung der Produktionsfaktoren und Produkte steuerlich belastet oder gesetzlich unterbunden und die ertragreiche Nutzung steuerlich begünstigt wird. Eine derart auf nachhaltige Entwicklung gerichtete wirtschaftspolitische Regelung kann einzig aus demokratischer Willensbildung und Entscheidungsfindung hervorgehen. Das heißt: eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik muss demokratisch legitimiert sein, um eine ebenso demokratisch legitimierte Wirtschaftsordnung hervorzubringen. Dazu soll das hier veröffentlichte Kompendium einen Beitrag leisten.

6. Politische und wirtschaftspolitische Zielsetzung

Mit Sicherheit hat es niemals in der Wirtschaftsgeschichte eine Fehlentwicklung vom Ausmaß der gegenwärtigen wirtschaftlichen Globalisierung gegeben – einer Entwicklung, für die sich seit Mitte der neunziger Jahre die Bezeichnung »neoliberal« eingebürgert hat. Und sicher war niemals zuvor ein Wechsel des wirtschaftspolitischen Paradigmas notwendiger als heute. Denn niemals zuvor hat sich die Wirtschaftspolitik in einen derart folgenschweren Widerspruch zu den politischen Zielen der sozialen Gerechtigkeit und der ökologischen Nachhaltigkeit begeben.

Die Herausforderung vor der wir stehen, können wir in drei an uns selbst gerichtete Forderungen formulieren:

  1. Wir müssen allen Bürgern eine selbstbestimmte Teilnahme und existenzsichernde Teilhabe am Wirtschaftsleben ermöglichen, das heißt, wir müssen Vollbeschäftigung herstellen.
  2. Wir müssen den wirtschaftlichen Akteuren vor Ort – in ihrer produzierenden und konsumierenden Funktion gleichermaßen – die unmittelbare Verantwortung für die gesellschaftlichen Auswirkungen ihres Handelns und für die nachhaltige Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen auferlegen, so dass sie mögliche externe Kosten ihres Handelns nicht nach außen auf andere Akteure und andere Regionen verlagern können.
  3. Und wir müssen einen Prozess des gegenseitig förderlichen Außenhandels und Wissensaustausches, des Voneinanderlernens sowie der praktischen Entwicklungshilfe in Gang setzen, kurz: wir müssen uns für eine zivilisierte, zukunftsfähige Globalisierung stark machen.

Die Forderungen sind mit einem Umdenken in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens verbunden: Um echten Fortschritt, optimale Einkommensverteilung und nachhaltige Wohlfahrt zu erzielen, muss der technische Fortschritt kompromisslos in den Dienst des sozialen und ökologischen Fortschritts gestellt werden. Die Produktivitätsgewinne müssen vor allem ortsgebundene Wirkung entfalten und allen Beteiligten leistungsgerecht zugute kommen. Dementsprechend muss der Außenhandel – um Wohlstand und Wohlfahrt auch durch internationalen Austausch zu fördern – auf intakten binnenwirtschaftlichen Strukturen und Kreisläufen aufbauen und einem konstruktiv geregelten Außenwettbewerb verpflichtet sein. Speziell muss das Dogma der auf globale Märkte gerichteten unternehmerischen Expansion und Verdrängung einschließlich der Vorstellung eines grenzenlosen Wachstums der Produktionsmenge durch eine Politik der Gestaltung der subsidiären Produktionsstruktur und des Wachstums der Prozess- und Produktqualität ersetzt werden.

7. Das Buch als Ergänzung des Kompendiums

Der Freihandelskrieg Monsenstein & Vannerdat
ISBN 978-3-86582-376-2

»Führt uns der globale Freihandel mit seinen »naturgesetzlichen Zwängen« tatsächlich in eine bessere Welt? Oder ist »Freihandel« nur ein Euphemismus für eigennützige Markteroberungen? Gerd Zeitler analysiert mit ökonomischem Scharfblick, wie im Streben nach wirtschaftlicher Hegemonie unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstört werden. Und er skizziert einen Weg in eine zukunftsfähige Wirtschaftsordnung. Eine Ordnung, die förderlichem Wettbewerb und nutzbringendem Außenhandel verpflichtet ist. Dieses Buch ist ein Bekenntnis zu Marktwirtschaft und Demokratie und ein einzigartiger Leitfaden zur Umkehr aus der neoliberalen Sackgasse.«

Suchen Sie in meinem Buch nach Stichwörtern
und lesen Sie Texte mit der Online-Volltextsuche:

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Oder Sie können das vollständige Manuskript als PDF herunterladen:

GerdZeitlerManuskript171006

Hinweis zur COVID-19-Pandemie

Die Pandemie hat die wesentlichen Schwächen der neoliberalen Wirtschaftsordnung für jeden fühlbar offengelegt, vor allem den Mangel an medizinischen, aber auch anderen Produkten, der durch Unterbrechungen der völlig irrwitzig vernetzten Wertschöpfungs- und Lieferketten weltweit bedingt ist.

Die Analysen des neoliberalen Systems sowie die darauf aufbauenden Prinzipien und praktischen Vorgehensweisen zum Aufbau eines zukunftsfähigen Systems, die das vorliegende Kompendium präsentiert, erhalten durch das Coronavirus eine unerwartete Aktualität. Jetzt gilt es, die Chance zu nutzen und wirtschaftspolitischen Druck aufzubauen, um die Entwicklung einer nachhaltig auf gesellschaftliche und ökologische Wohlfahrt gerichteten Wirtschaftsordnung durchzusetzen.

Der nachfolgende Artikel verweist dazu auf die im Kompendium enthaltenen zielgerichteten Argumente: COVID-19 und Globalisierung
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Hier geht’s zum englischsprachigen Kompendium: Compendium.

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